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Friedhöfe in Herrenberg

Die Stadt Herrenberg ist Träger aller zehn Friedhöfe im Stadtgebiet und in den Teilorten. Ein Recht auf Bestattung auf einem der Friedhöfe ergibt sich aus der letzten Meldeadresse. Ausnahmen bedürfen einer Genehmigung. Die Stadt Herrenberg informiert auf ihrer Website über die möglichen Bestattungsarten und die entsprechenden Bestattungsgesetze. Der Bestattungsdienst Weiß & Mozer führt auf den Friedhöfen der Stadt Herrenberg als offizieller Bestatter im kommunalen Auftrag die Friedhofsarbeiten durch und betreut die Trauerfeiern, Beerdigungen und Urnenbeisetzungen auf den Friedhöfen der Stadt.

Die Herrenberger Friedhöfe

Die Beraterinnen und Berater unseres Hauses beantworten gerne Ihre Fragen zur Bestattung und Bestattungsvorsorge. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 07032 5185.

Waldfriedhof Herrenberg

Der Waldfriedhof wurde im Jahr 1968 in der Hildrizhauser Straße 102 angelegt. Er liegt im Naturpark Schönbuch und ist der größte Friedhof in Herrenberg. Hier gibt es neben den traditionellen Erdbestattungsgräbern eine Vielfalt von Grabarten: ein Columbarium (Urnenwände), anonyme Gräber, eine Urnengemeinschaftsanlage sowie eine Anlage für die Bestattung unter Bäumen. Es sind auch Bestattungen in sogenannten „Rasengräbern“ möglich, die mit einem liegenden Grabstein geschmückt werden können.

Im Jahr 2015 wurde auf Anregung der ökumenischen Hospizgruppe gemeinsam mit der Bürgerinitiative auf dem Waldfriedhof ein Trauerweg eingerichtet. Damit besteht ein Angebot, sich auf unterschiedlichste Art und Weise dem Thema Trauer anzunähern. Trauernde, aber auch alle, die den "kleinen Abschieden im Leben" Raum geben wollen, können an den Stationen des Weges innehalten. Dort werden Fragen gestellt und Gefühle benannt. Texte und Liedverse laden zum Nachdenken ein. Und immer ist es die Natur, die aufkommende Gedanken konzentriert oder weitet.

Stadtfriedhof Herrenberg

Der Stadtfriedhof wurde im Jahr 1800 als Begräbnisplatz auf dem sogenannten Spitalacker gegründet. In der Nähe des Eingangs erinnert ein Kriegerdenkmal an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Im Jahr 1922 wurde der Stadtfriedhof an der Gültsteiner Straße 2 erweitert.

Derzeit wird nur noch in Gräbern mit bestehenden Grabnutzungsrechten bestattet - und ausschließlich Urnen.

Friedhof Affstätt

Der Friedhof in Affstätt wurde 1840 angelegt und liegt außerhalb des Orts in der Conrad-Weiser-Straße 31. Die überdachte Trauerhalle wurde 1967 gebaut, der Friedhof 1989 erweitert. Im Jahr 2009 wurde die Aussegnungshalle in Affstätt erweitert.

Friedhöfe Gültstein

Wie die Inschrift am Torpfosten ausweist, wurde der Friedhof an der Mühlhausener Straße 10 im Jahr 1830 angelegt. Die aus Sandsteinquadern errichtete, 1908 datierte Grabkapelle der „Familie Kapp von Gültstein“ ist ein kleiner sechseckiger Bau mit Portikus, gekoppelten Rundbogenfenstern, Säulen und Friesbändern.

Typologisch steht die Grabkapelle in der Tradition der zentralen Grabbauten. Bauglieder und die sorgfältig gearbeitete Bauzier sind im romanischen Stil gebildet. Hier finden keine Beisetzungen mehr statt, außer in den Gräbern, für die in früheren Zeiten ein Nutzungsrecht erworben wurde.

Der neue Friedhof in Gültstein liegt in der Tailfinger Straße 35. Er wurde 1985 angelegt, da am alten Standort keine Erweiterungsmöglichkeit mehr bestand.

Friedhof Haslach

Der Haslacher Friedhof in der Schönhutstraße 30 wurde 1846 angelegt und 1977/78 erweitert. Die Aussegnungshalle wurde 1986 errichtet, der Friedhof 1997 ein zweites Mal erweitert.

Friedhof Kayh

Im Jahr 1832 wurde ein neuer Friedhof außerhalb des Ortes am Bühlweg 27 angelegt. Er ersetzt den ehemals um die Kirche gelegenen Kirchhof als Begräbnisplatz. 1968 wurde die überdachte Trauerhalle errichtet. Erweitert wurde der Friedhof in den Jahren 1987/88, die Aussegnungshalle im Jahr 2009.

Friedhof Kuppingen

Anstelle des Friedhofs bei der Kirche wurde 1962 der Friedhof in der gleichnamigen Friedhofstraße 7 angelegt. Die bisherige Aussegnungshalle wurde 1999 errichtet, die in den Jahren 2009/10 erweitert wurde.

Friedhof Mönchberg

Als einziger Friedhof der Stadt Herrenberg liegt der Mönchberger Friedhof mit der Anschrift Kirchplatz 2 direkt an der Kirche. Die evangelische Michaelskirche ist auf dem äußersten Vorsprung einer Schönbuchterrasse gelegen. Der freistehende Kirchturm in romanischer Form stammt von der 1748 abgebrochenen Klosterkirche, einer im 12. Jahrhundert gegründeten Außenstelle des Klosters Hirsau.

Die Friedhof und Kirche umfassende Sandsteinquadermauer geht zurück auf die 1748 teilabgetragene ursprüngliche Klosterhofmauer. Der Friedhof wurde 1980 und 2003 erweitert.

Friedhof Oberjesingen

Der Oberjesinger Friedhof wurde im Jahr 1839 in der Kocherstraße 40 angelegt. Eine aus Sandsteinquadern gefügte Mauer und Eingangspfosten mit profilierten Deckplatten sowie eine seitliche Bruchsteinmauer begrenzen den Friedhof rechtwinklig. Der Friedhof wurde 1987/88 erweitert, die Aussegnungshalle im Jahr 2008. Am Eingang erinnert das Kriegerdenkmal an die Gefallenen des Weltkriegs.